Heute setzten wir ein starkes Zeichen gegen die Europäische Migrationspolitik!
Ab 15 Uhr zogen heute Samstag gut 500 Menschen unter dem Motto „Grenzen töten“ durch die Innenstadt Berns, um gegen die herrschende Migrationspolitik, die Tote bewusst in kauf nimmt und gegen das System, das Grenzen und Staaten benötigt, ein Zeichen zu setzen.
Während einem Halt auf dem Bundesplatz wurden 
mit Kreide die Umrisse menschlicher Körper auf den Boden gemalt, um den 
im Mittelmeer gestorbenen Flüchtlingen zu gedenken. In dieser Zeit wurde
 eine Rede gehalten und die Holzwand vor der Nationalbank mit Parolen 
besprayt. Am Bahnhofsplatz konnte auch die UBS Bank und das Hotel 
Schweizerhof mit Farbe verziert werden. Wie immer versuchte die Polizei,
 sich vor die Gebäude zu stellen und somit Unternehmen zu schützen, 
welche durch ihr Handeln massgeblich an der Ausbeutung von Ländern des 
Südens teilhaben und so mitverantwortlich für viele Tote sind. Wieder 
einmal hat sich gezeigt, auf welcher Seite die Staatsmacht ist! 
Mittelmeer; Massengrab – Das ist Mord im Staatsauftrag! 
Organisieren wir uns selbst, um Flüchtlingen zu helfen, statt auf untätige Regierungen und weitere Tote zu warten. 
Kämpfen wir gemeinsam Seite an Seite gegen Staat, Nation und Kapital - für die Würde aller Menschen. 
Der Text, welcher an der Demonstration verteilt und als Rede gehalten wurde, findet sich auf 
www.revolutionär.ch 






