Großbritannien (London) – Im Mutterland des internationalen „Blood&Honour“-Netzwerkes soll am 24. Januar ein internationales „Rock Against-Communism“-Konzert der London-Sektion steigen.
Mit dabei an dem Samstag auf der britischen Insel soll die schleswig-holsteinische Band „Timebomb“ sein, die von den Veranstaltern damit beworben wird, dass alle Anhänger der frühen Phase der US-Metal-Rechtsrocker „Bound for Glory“ sich auch mit den Klängen der Deutschen um den früheren NPD-Kandidaten Kai Sager anfreunden dürften. Die Ostholsteiner gehen mit englischen Texten auf die Bühne und haben ein Album über das neonazistische Label Opos-Records aus Dresden herausgebracht. Es gibt freundschaftliche Kontakte und dem Vernehmen nach auch eine musikalische Zusammenarbeit mit der räumlich fast benachbarten Band „Words of Anger“, die ebenfalls B&H-Kontakte pflegt.
Angekündigt werden außerdem für die stets im Januar stattfindende Konzertreihe unter dem provozierenden Titel „London’s Calling“ (stammt ursprünglich von der alternativen Punkband „The Clash“) die Engländer „Prime Suspects“ und der Gitarrist Stevie. (hf)