Aufruf zu Mobilisierungsaktionen für die Proteste gegen die NATO-"Sicherheitskonferenz" in München. Zeitraum: Donnerstag 22.01.2015 bis Montag 2.02.2015
Im oben genannten Zeitraum werden verschiedene Aktionen in vielen Städten stattfinden die zu den Protesten in München aufrufen. Verteilaktionen,Kungebungen, Infoabende und vieles mehr werden stattfinden und auch andere Aktionen sind natürlich gern gesehen.
Auf der Website www.stop-wars.de werden Mobilisierungsaktionen dokumentiert deren Bilder oder Texte an die Adresse
E-Mail: info@stop-wars.de gesendet werden.
Ein Aufruf zu den Protesten:
Die zunehmenden kriegerischen Konflikte in aller Welt, die dadurch ausgelösten Flüchtlingsbewegungen, Massenarbeitslosigkeit und sozialer Verelendung sind Audruck der immer noch anhaltende Krise des Kapitalismus, die auch mehr und mehr auf dem Rücken der lohnabhängigen Bevölkerung in Europa ausgetragen wird. Ein System, das auf Ausbeutung und privater Aneignung des von vielen erarbeiteten gesellschaftlichen Reichtums durch einige Wenige beruht, kann die von ihm selbst hervorgebrachten Probleme niemals lösen. Die Überwindung des Kapitalismus und der Aufbau einer solidarischen Gesellschaftsordnung bleibt daher die Voraussetzung für eine Welt ohne Ausbeutung und Krieg.
Im Februar 2015 treffen sich wie schon in den vergangenen 4 Jahrzehnten alljährlich hochrangige Politiker, Militärs und Rüstungsindustrielle der Nato-Länder in München im Hotel „Bayerischer Hof“. Entgegen ihrer eigenen Propaganda dient dises Treffen nicht der „Friedenssicherung“ in aller Welt. Es dient der Absicherung der Rohstoffe, dem Zugang zu Absatzmärkten und billigen Arbeitskräften für die reichen, imperialistischen Industrienationen bzw. ihrer Großkonzerne und Banken. Dafür sind sie bereit Völkerrecht zu brechen und Kriegsverbrechen zu begehen.
Deshalb bedeutet Widerstand gegen Krieg auch Widerstand gegen den Kapitalismus.
Wir haben uns deshalb entschieden, gemeinsam auf der Großdemonstration gegen die Sicherheitskonferenz am 7. Februar ein Zeichen gegen Krieg und Kapitalismus zu setzen.
Quelle:www.stop-wars.de