Im Gegensatz zu vielen anderen Airlines transportiert Air France-KLM noch immer Affen, Hunde und andere sog. Labortiere, um sie in den sicheren und gewaltsamen Tod im Tierversuchslabor zu transportieren.
Air France-KLM ist die Nummer Eins der Transporteure von Primaten aus 
Mauritius. Jedes Jahr werden 12 000 Primaten in europäischen 
Versuchslaboren «verbraucht», obwohl Studien zeigen, dass 80 % der 
europäischen Bevölkerung es für nicht akzeptabel hält, an Affen Versuche
 durchzuführen.
Viele der Affen, die im Tierversuch umgebracht werden, wurden vorher aus
 der Freiheit gefangen, obwohl 26 % der Primaten-Arten vom Aussterben 
bedroht sind. Zurzeit beteiligen sich 17 Länder an diesem leidvollen 
Handel mit dem Tod.
Unternehmen wie Air France-KLM nehmen somit willentlich an der 
massenhaften Quälerei und Tötung der Versuchstiere teil, um ihre Profite
 zu steigern. Sie sind damit direkt in die Tierversuchsindustrie 
involviert.
Diese ist auf die Kooperation von Unternehmen wie Air France-KLM 
angewiesen, da besonders der Import von Primaten für Versuchszwecke nach
 Europa von Ländern wie Mauritius abhängig ist. Ein Ende der 
Lufttransporte dieser Tiere würde die Tierversuchskonzerne empfindlich 
treffen.
Seit Jahren gibt es in der Tierversuchsbranche einen deutlichen Mangel 
an Primaten da sich Kampagnen der Tierrechtsbewegung erfolgreich gegen 
den Import dieser Tiere eingesetzt haben. Hieraus ergibt sich die simple
 Logik unserer Protestaktionen gegen die Versuchstierzucht: Wenn keine 
Tiere mehr an die Labore geliefert werden, können sie auch nicht mehr in
 Versuchen ermordet werden.
Setzen wir der Gewalt gegen Tiere ein Ende!
Für die Befreiung von Mensch und Tier!
Zürich
Samstag, 15.11.2014, ab 12:45 Uhr
Demo von der Tierrechtsgruppe Zürich im Flughafen
Flughafen Zürich, Treffpunkt SBB, Gleis 1B
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