Beim ehemaligen AZ, Hinterhof des Instituts für Forstbenutzung, Eingang Glacisweg 3
Von den frühen Hausbesetzungen bis zum Widerstand gegen den Stadtbauverkauf 2006. Aktivist_innen aus verschiedenen Generation sprechen über die bewegte Geschichte des Freiburger Kampfes um Wohnraum.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Soziale Bewegungen im Dialog" von Radio Dreyeckland. Infos: www.rdl.de/soziale-bewegungen
Seit den 1970er Jahren bestimmt in Freiburg der Kampf um Wohnraum und 
politisch-kulturelle Freiräume das politische Leben der Stadt.
Wo die
 Menschen leicht die Hälfte ihres Einkommens für die Miete ausgeben und 
der Raum für alternative Lebensformen und Ideen, für Kultur und 
Selbstorganisation knapp ist, wächst der vielfältige Widerstand gegen 
Verdrängungsprozesse und eine Stadtentwicklung, die lediglich ökonomischen Regeln folgt.
Hausbesetzungen
 und Wagenplätze, Mietshäusersyndikat, Bürgerbegehren und 
Recht-auf-Stadt-Bewegung - sie spiegeln 40 Jahre lebendige Soziale 
Bewegung in Freiburg.
