Vortrag von Dieter Behr, Sissel Brodal und Guido Grüner mit anschließender Diskussion mit Heinz Rehm (Maschienenring Breisgau).
	Hohe Qualität – am besten Bio und Regional – sollen unsere Lebensmittel
 sein. Kosten dürfen sie allerdings nicht viel, denn beim Geld hört der 
Spaß schnell auf. Wir wollen keine Agrarindustrie weil uns 
GPS-gesteuerte Riesenmaschinen und chemische Unkraut- bzw. 
Schädlingsbekämpfung nicht geheuer sind. Wir wollen Betriebe die auf 
kleinen Flächen eine möglichst große Vielfalt produzieren. Das ist aber 
eine Menge Arbeit – Arbeit die in Deutschland immer weniger Menschen 
machen wollen. Zumindest nicht für den angebotenen Stundenlohn. Deshalb 
arbeiten sowohl auf den Äckern als auch in der Weiterverarbeitung viele 
MigrantInnen für kleines Geld. Wir haben mehrere ReferentInnen 
eingeladen, die über die Situation der ArbeitsmigrantInnen in Südeuropa 
und in Deutschland berichten.
Beiträge zum Thema bei Radio Dreyeckland:
- Arbeitsbedingungen von Saisonarbeitskräften in der Landwirtschaft
 Interview mit Holger Bartels von der Gewerkschaft IG Agrar (2014)
- Deutscher Bauernverbänd verteidigt Ausbeutung von MigrantInnen in der Landwirtschaft
 Interview mit Heloise Claudon von La Confédération Paysanne (2013)
- Ausländische Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft
 Interview mit Heinz Rehm, Geschäftsführer des Maschinenrings Breisgau (2010)
Das gesamte Programm des Agrikulturfestivals findet ihr hier als PDF.
