Tödliche Textilproduktion - über Geschmack lässt sich streiten, über Ausbeutung nicht Internationalistische Solidaritätsveranstaltung zum 1. Mai am Freitag, 25. April 2014, 19.30 Uhr im Jubez (Großer Saal), Kronenplatz, Karlsruhe
u.a. mit Zehra Khan, Generalsekretärin der Homebased Women Workers Federation (HBWWF) Karatschi, Pakistan
            
            anschließend Gelegenheit zum Austausch mit Essbar, Getränken und Büchertischen und Musik
          
          Veranstaltende:  Aktionskreis Internationalismus (AKI
            Karlsruhe),  AG Blockupy Karlsruhe, Interventionistische
            Linke (IL) Karlsruhe, unterstützt u.a. von Frauenbündnis 8.März, Liberacion eV., Linksjugend Solid, Trotz alledem, ver.di Landesfachbereich
            Handel, ver.di Mittelbaden-Nordschwarzwald und FreundInnen aus Eritrea, Türkei, Kurdistanin Zusammenarbeit mit dem Jubez und medico international
          
          Die HBWWF ist offiziell als gewerkschaftliche Vertretung von
          Heimarbeiterinnen in Pakistan anerkannt. Nach dem Großfeuer in der Textilfabrik
          Ali Enterprises, bei dem am 11. September 2012 über 250 Arbeiterinnen und
          Arbeiter bei lebendigem Leib verbrannten, stellte sich die HBWWF sofort an
          die Seite der Opfer und Hinterbliebenen. 
          Zehra Khan wurde zu einer Sprecherin des Workers Rights
          Movement (WRM), in dem die Überlebenden von Ali Enterprises um ihr Recht auf
          volle Entschädigung, aber auch für die Verbesserung der Sicherheit ihrer
          Arbeitsplätze und natürlich die grundlegende Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen
          streiten. 
          
          Tragende Grundlage des Engagements von Zehra Khan ist
          der doppelte Einsatz für die Rechte der oft in sklavenähnlicher Abhängigkeit
          lebenden Arbeiterinnen und Arbeiter und für die Rechte der Frauen in
          einer muslimischen Gesellschaft: in Pakistan ein lebensgefährliches Unternehmen.
          
          Ali Enterprises ist kein Einzelfall – ob in Bangladesh,
          Pakistan, China, usw. - weltweit bezahlen und bezahlten hunderte und tausende Frauen
          die Profimaximierung der Bekleidungskonzerne, wie z.B. Kik, Mango
          und Benetton, C&A, Walmart, Primark, Zara, H&M mit ihrem Leben.
          
          Nicht nur am 1.Mai - Solidarität ist unsere Stärke.
          
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          1. Mai-Demonstration des DGB am 1. Mai 2014 in Karlsruhe
          Beginn: 9.50 Uhr - diesmal wg Baustellen 
          am Kirchplatz St. Stephan, Erbprinzenstraße
          anschließend im Stadtgarten 
          Kundgebung, Kulturprogramm und Infostände
        
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    Rundreise mit Zehra Khan vom 22.4. bis 28.4.2014 
      
      Stuttgart:
        Mörderische Textilproduktion: Über Geschmack lässt sich
        streiten, über Ausbeutung nicht
        Mittwoch, 23.4.2014, 19.00 Uhr
        Linkes Zentrum Lilo Herrmann, 70199 Stuttgart, Böblinger Straße
        105
        (Hbf - Erwin-Schoettle-Platz | U1 Vaihingen | U14 Heslach
        Vogelrain)
        
        Freiburg:
        Tödliche Textilien -Über Geschmack lässt sich streiten, über
        Ausbeutung nicht
        Zum Jahrestag des Rana-Plaza Einsturzes am 24. April
        Referentin: Zehra Khan, Generalsekretärin der Homebased Women
        Workers Federation (HBWWF) Karatschi, Pakistan
        24. April 2014, 19:30 Uhr, Universität Freiburg KG, Raum 198
        
        Karlsruhe:
        Tödliche Textilproduktion -
        über Geschmack lässt sich streiten, über Ausbeutung nicht
        Internationalistische Solidaritätsveranstaltung zum 1. MAi
        am Freitag, 25. April 2014, 19.30 Uhr
        im Jubez (Großer Saal), Kronenplatz, Karlsruhe
         u.a. mit Zehra Khan, Generalsekretärin der
        Homebased Women Workers Federation (HBWWF)
        Karatschi, Pakistan
        
        Mannheim:
        Tödliche Textilien - Über Geschmack lässt sich streiten, über
        Ausbeutung nicht!
        Samstag, 26. April 2014, 19.00 Uhr,
        Gewerkschaftshaus Mannheim, Hans-Böckler-Str. 1, 68161 Mannheim

