Europas ehemals größter Naziaufmarsch in Dresden ist Geschichte und konnte viermal in Folge blockiert werden. In diesem Jahr marschierten aber erstmals wieder 500 Nazis ungestört durch Dresden. Wie sind die letzten Jahre zu bewerten und was lief dieses Jahr schief? Welche Rolle hat die linksradikale Szene in diesen Jahren gespielt und welche kommt ihr zu? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Podiumsdiskussion, zu welcher die URA Dresden einlädt, diskutiert werden. Auf dem Podium werden wir gemeinsam mit der Roten Hilfe Dresden, dem Antifa Recherche Team Dresden und dem Autor_innenkollektiv Dissonaz sowie dem Klatsch Café (angefragt) die letzten Jahre analysieren und Perspektiven diskutieren.
Dabei soll sowohl die spektrenübergreifende Mobilisierung von Dresden-Nazifrei
 diskutiert als auch die Erfolge der letzten Jahre kritisch ausgewertet 
werden. Es soll aber auch darum gehen, welche Rolle eine (ausgebliebene)
 linksradikale Mobilisierung in den letzten Jahren gespielt hat und 
welche Bedeutung ihr hinsichtlich einer spektrenübergreifenden 
Bündnisarbeit zukommt. Wir möchten mit euch gemeinsam darüber 
diskutieren, wie eine linksradikale Szene in den nächsten Jahren mit den
 kommenden Großereignissen und dem 13. Februar umgeht.
Ihr seid herzlich eingeladen am 10.04.2014 um 20:00Uhr zum OAT ins AZ-Conni zu kommen!

