Twisted Chords Labelparty Pt. II
            
Nach dem durchschlagenden Erfolg im letzten Jahr gibts in diesem Jahr eine Wiederholung bzw. Neuauflage der Labeltour von Twisted Chords. Ausführliche Infos zu den Bands weiter unten, hier aber schonmal das lineup:
Inner 
              Conflict (Rheinland Heartcore) | myspace 
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              Front (80er 
              Jahre Punkrock aus Wiesbaden) | myspace 
              Seite
              Red Tape 
              Parade (Hardcore-Punk aus München/ Regensburg) 
              | myspace 
              Seite 
Den Flyer gibts hier zum runterladen
Beginn pünktlich: 19 Uhr
Ludwigsburg, DemoZ
Infos: www.demoz-lb.de / www.twisted-chords.de
Und mal noch ein paar ausführlichere Infos zu den Bands:
              Bei Red Tape Parade gibt es wunderbaren Hardcore-Punk, der 
              so flexibel und vielfältig ist, dass er den Spagat schafft zwischen 
              krachenden und wütenden Old-School-Hardcore-Passagen a la Minor 
              Threat oder Dag Nasty und dem guten alten melodischen Punkrock der 
              7 Seconds-oder Gameface-Ära. Ein Wechselbad der Gefühle, mal emotional 
              und tiefgründig, dann wieder richtig punkig und mit genau dem Ticken 
              Power, der vielen aktuellen Bands so oft fehlt. Hier gibt es ordentliche 
              Riffs und ebensolche Melodien, simple Grooves und abwechslungsreichen 
              Gesang, oftmals unterlegt durch grandiose Chöre, die im Ohr bleiben 
              und nicht mehr weichen wollen. Red Tape Parade sind so herrlich 
              unverkrampft, aufrichtig und bodenständig, dass man sich zurecht 
              fragt, ob man mit der Rückbesinnung auf alte Stärken wieder einen 
              frischen Wind in die durch Coolness verstaubten Schubladen bringen 
              kann. Red Tape Parade aus München und Regensburg sind hochkarätig 
              besetzt (unter anderem mit Leuten von Static 84, Driving the salt, 
              Boy sets fire, La Par Force, John Deere und anderen) und nicht erst 
              seit gestern dabei - das hört man von der ersten bis zur letzten 
              Sekunde.
              Von Alter-Schule-Hardcore 
              über klassische Punkrock-Hymnen, von Emo bis zu Pop-Einsprengseln. 
              Inner Conflict decken das gesamte Spektrum zwischen wütend 
              und tanzbar, zwischen kämpferisch und ausgelassen ab und schaffen 
              es dabei, wunderbar eigenständige Hits in ihrem ganz eigenen Stil 
              zu kreieren. Getragen wie immer von Sängerin Jenny`s unvergleichlicher 
              Stimme und der dazugehörigen zweistimmigen Unterstützung ihrer männlichen 
              Bandkollegen. Textlich bleiben Inner Conflict ebenfalls ihrem Stil 
              treu und umschiffen gekonnt alle gängigen Klischees und Schubladen. 
              Zwischen Persönlichem, Politischen und Szeneschelte ist alles dabei, 
              mal in zwei Sätzen kurz und knapp auf den Punkt gebracht, mal ausformuliert 
              und mit viel Augenzwinkern versehen. 
              Front aus Wiesbaden begannen 2003 als Coverband diverser 
              deutschsprachiger Punk/Wave-Combos wie Abwärts, Male, Mittagspause 
              oder Syph. Das Experiment gelang und schon bald entstanden die ersten 
              eigenen Songs. Deutschsprachiger Punk, minimalistisch, authentisch, 
              lofi und schwer in den Achtzigern festhängend. Garantiert nichts 
              für Hifi-Fans, aber genau das richtige für Freunde von aktuellen 
              Bands wie The Shocks oder den großen Klassikern wie Mittagspause 
              und Male. Trendy ist was anderes und genau das ist Front so herrlich 
              egal: hier geht es richtig minimalistisch und ursprünglich zur Sache, 
              hier wird gepfiffen auf Modernität und fetten Sound, dafür gibt 
              es richtig großartigen Punkrock mit klasse Melodien und wunderbar 
              außergewöhnlichem Gesang mit mindestens ebenso außergewöhnlichen 
              deutschen Texten.

