Am 18. Januar 2014 trifft sich die „Bremer Männer-Elite“ zum 
Stiftungsmahl der Eiswette. Wie fast immer hat diese Elite auch dieses 
Jahr einen hohen Gast aus dem militärisch-industriellen Komplex dabei. 
Als Festredner wurde der Chef des auch in Bremen ansässigen Konzerns 
EADS (jetzt AIRBUS GROUP) Thomas Enders eingeladen, nach FAZ ein „harter
 Reserveoffizier“ und „leidenschaftlicher Fallschirmspringer und 
Hubschrauberpilot“. Er leitet eines der größten Rüstungsunternehmen in 
Europa. Für die Rüstung entwickelt und produziert EADS/AIRBUS u.a. 
Satelliten, Hubschrauber, Flugzeuge, Drohnen.
Enders beklagt den Auftragsrückgang in der Rüstungsbranche. Er will 
insgesamt 6000 Stellen streichen, aber beim blutigen Rüstungsgeschäft 
bleiben. Es ist moralisch wie sozial unverantwortlich, an dieser 
Produktion festzuhalten.
 
Das Bremer Friedensforum fordert, die Rüstungsproduktion abzubauen und 
auf zivile Produktion umzustellen. Das mindert Spannungen und 
Kriegsgefahren zwischen den  Nationen und kann umso mehr Sinnvolles für 
Klimaschutz, Bildung, Gesundheit und andere wichtige Bereiche bei uns 
wie besonders in den Entwicklungsländern herstellen.
 
Auch eine ernsthafte Aufgabe des Bremer Senats:
 
KONVERSION IST ANGESAGT!
 
Für ein rüstungsfreies Bremen!
--
Hartmut Drewes
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Ekkehard Lentz
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